
Nach starken Komplikationen ihrer Po-Operation in der Türkei setzt das Model nun auf einen neuen Eingriff in der Schweiz – in der Hoffnung auf endlich schmerzfreie Tage.
Gina-Lisa Lohfink kämpft weiter mit den schweren Folgen eines fehlgeschlagenen Schönheitseingriffs. Seit ihrer Po-Operation im Jahr 2023 in der Türkei leidet das Model unter starken Schmerzen – nun soll Anfang 2026 ein erneuter Eingriff in der Schweiz endlich Besserung bringen.
Die 2008 durch „Germany’s Next Topmodel“ bekannt gewordene Influencerin unterzog sich im Sommer 2023 einem Brazilian Butt Lift (BBL). Bei diesem Eingriff wird Fett abgesaugt und ins Gesäß injiziert – ein Verfahren, das von Fachleuten seit Jahren als besonders risikoreich eingestuft wird.
Schwere Komplikationen nach dem Eingriff in der Türkei
Kurz nach der Operation verschlechterte sich Lohfinks Zustand dramatisch: Fieber von 40 Grad, tagelange Bettlägerigkeit, Kreislaufprobleme. Rückblickend sagt sie, sie sei „fast gestorben“.
Medizinische Fachleute warnen immer wieder vor den erheblichen Risiken eines BBL: Wenn injiziertes Fett in Blutgefäße gelangt, können lebensgefährliche Embolien entstehen.
Lohfink reiste schließlich unter starken Schmerzmitteln zurück nach Deutschland, wo ihr Hausarzt sie mit Infusionen behandelte. Doch die Beschwerden blieben hartnäckig. Bis heute klagt sie über anhaltende Schmerzen im Gesäßbereich.
Neuer Eingriff in der Schweiz – diesmal mit Vertrauen
Nach den traumatischen Erfahrungen in der Türkei kommt eine Rückkehr in dieselbe Klinik für Lohfink nicht infrage. Stattdessen setzt sie nun auf ein spezialisiertes Ärzteteam in der Schweiz.
Trotz der Angst vor einer weiteren Operation zeigt sie entschlossenen Optimismus:„Ich vertraue den Ärzten in der Schweiz“, sagte sie gegenüber der Bild. Und weiter: „Was mir in der Türkei passiert ist, wünsche ich niemandem.“
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