
Nach einem Frontalunfall wurden zwei Personen direkt an der Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Salzburg auf der B158 in Strobl in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Insgesamt wurden bei dem Unfall sechs Menschen verletzt. Es waren zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.
Kurz nach 16 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Pfandl und Strobl zum schweren Verkehrsunfall auf der B158 alarmiert. Dabei stießen ein Pkw und ein Kastenwagen frontal zusammen. Während die Floriani mit hydraulischen Rettungsgeräten zwei Menschen aus den Fahrzeugwracks befreiten, kümmerten sich drei Notärzte und die Besatzung von sechs Rettungswagen um vier weitere Verletzte.
Abgesichert wurde die Unfallstelle von mehreren Streifenwagen aus Salzburg und Oberösterreich. Auch zwei Rettungshubschrauber – Christophorus 6 und Martin 1, beide aus Salzburg – wurden angefordert.
Nachdem die beiden eingeklemmten Personen aus den Autos befreit wurden, starteten die Feuerwehrleute mit den Aufräumarbeiten. Sie entfernten Trümmerteile von der Fahrbahn und banden ausgelaufene Betriebsmittel. Der Einsatz dauerte etwa zwei Stunden. Die B158 war währenddessen in beide Fahrtrichtungen gesperrt.