
Sprockhövel. Mehrere Unfälle gab es in Sprockhövel (17.10.). Unter anderem prallte ein Lkw mit einem E-Auto zusammen. Schon tags war eine Straße gesperrt.Zu einem schweren Unfall kam es am Freitagvormittag in Sprockhövel. Gegen 11.30 Uhr krachen im Kreuzungsbereich South-Kirkby-Straße / Fänkenstraße ein Lastwagen und ein E-Fahrzeug zusammen.
Die Polizei teilt auf Anfrage mit, es habe sich um einen „Rotlicht-Verstoß“ des Lkw-Fahrers gehandelt. Details zum Unfallhergang – wer von wo kam etc. gibt es aktuell noch nicht.
Durch den Zusammenstoß mussten zwei Unfallbeteiligte rettungsdienstlich untersucht werden. Der Autofahrer musste leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht werden, so Feuerwehr und Polizei.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und streute ausgetretene Betriebsmittel mit Bindemittel ab. Das Elektrofahrzeug wurde durch einen speziellen Adapter, dessen Funktion es ist einen Ladevorgang zu simulieren, außer Betrieb gesetzt.
Zur Reinigung des Straßenabschnittes wurde eine städtische Kehrmaschine angefordert. Der Einsatz war gegen 13 Uhr beendet. Die Feuerwehr Sprockhövel war mit 16 ehrenamtlichen Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort.
Auffahrunfall an Stefansbecke
Am Freitagnachmittag (17.10.) kam es ebenfalls zu einem Unfall. Gegen 16.50 Uhr beabsichtigte eine 58-jährige Gevelsbergerin in ihrem Volkswagen aus der Straße Stefansbecke in eine übergeordnete Straße abzubiegen. Dazu hielt sie verkehrsbedingt an einem Verkehrszeichen, meldet die Polizei. Hinter ihr befand sich ein 30-jähriger Hagener in seinem Volkswagen.
Die 58-Jährige fuhr kurz an, musste dann jedoch erneut aufgrund bevorrechtigtem Verkehrs anhalten. Dieses erneute Anhalten bemerkte der 30-Jährige zu spät, sodass er ihr auffuhr. Die 58-Jährige verletzte sich dabei leicht, konnte jedoch nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst vor Ort entlassen werden. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden, so die Polizei
Straßensperrung für Patiententransport
Auch am Donnerstagmorgen war die Feuerwehr bereits im Einsatz, wie sie am Freitagabend mitteilt. Dieses Mal mit der Drehleiter. Gegen 9.30 Uhr wurde die Feuerwehr durch den Rettungsdienst bei einem Einsatz an der Barmer Straße im Ortsteil Gennebreck nachgefordert. Nach der medizinischen Versorgung eines Patienten in einem Wohnhaus musste dieser aus dem Obergeschoss zum Rettungswagen transportiert werden.
Aus medizinischem Grund erfolgte dieser Transport schonend mittels einer Drehleiter und nicht über die Treppe. Eine spezielle Aufnahme wurde auf dem Drehleiterkorb installiert, sodass der Patient samt Trage zur Straße transportiert werden konnte. Die Barmer Straße blieb während dieser Maßnahmen in beide Richtungen gesperrt.