
Ein Todesdrama beschäftigt derzeit die Polizei im Tiroler Unterland: Bereits am Freitag war ein 67-Jähriger in Baumkirchen (Bezirk Innsbruck-Land) in einen Bach gestürzt. Gefunden wurde er kurze Zeit später von Bekannten. Der Pensionist wurde in kritischem Zustand in die Innsbrucker Klinik eingeliefert – dort ist er jetzt verstorben. Die Polizei ermittelt.
Am 17. Oktober, gegen 19 Uhr, dürfte der 67-jährige Einheimische in der Fallbachstraße in Baumkirchen in den Bach gestürzt sein. Wie das passieren konnte, ist derzeit noch unklar und ein Rätsel. Kurze Zeit später sei der Mann jedenfalls von Bekannten, mit denen er sich zuvor in einem Lokal befunden hatte, im Bachbett liegend aufgefunden worden.
In kritischem Zustand in Klinik
„Es wurde umgehend ein Notruf abgesetzt. Beim Eintreffen der Polizeistreife befanden sich bereits die Freiwillige Feuerwehr Baumkirchen und die Rettung, die Erste-Hilfe-Maßnahmen durchführten, vor Ort“, so die Ermittler. Nach der Erstversorgung sei der 67-Jährige dann in kritischem Zustand in die Innsbrucker Klinik eingeliefert worden.
Die Erhebungen zum Unfallhergang sind noch im Gange. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten bis dato nicht ermittelt werden.
Traurige Nachricht am Mittwoch
Von dort kam am Mittwoch die traurige Nachricht: Wie die Polizei mitteilte, sei der Mann am Dienstag in der Klinik verstorben.
„Die Erhebungen zum Unfallhergang sind noch im Gange. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten bis dato nicht ermittelt werden“, betonte die Polizei abschließend.